Tapetenwechsel #7
tapetenwechsel bedeutet:
1 Sonntag.
1 Stadtteil.
3 Orte.
Viele KünstlerInnen.
O R T E
privates Proberaumwohnzimmer
Sparkasse Mittelthüringen, M.-A. 159
Schmuckdesign dEtAiL, M.-A. 78
M U S I K
Rona Stoica
Kalter Kaffee
Phliege
K U N S T
Stefan Kowalczyk/ Quallus
Manuel Schuler & Robert Przybyl
Marius Seidlitz
IN ERFURT
NORD AUF DER
MAGDEBURGER-ALLEE
01.12.2019

Rona Stoica
Rona Stoica ist 15 Jahre alt und Singer-Songwriterin. Sie schrieb im Alter von 10 Jahren ihren ersten Song.
Musikalische Vorbilder sind Jazz n' Soul Legenden wie Ella Fitzgerald, Julie London, Ray Charles, Paolo Nurini und Amy Winehouse, in deren Entdeckungsort, einem Jazzclub in Soho, London Rona ihre erste Bühnen- und Banderfahrung sammelte.
Sie hat bereits in Tschechien auf einem Festival und an diversen Orten in Erfurt gespielt wie im FRANZ MEHLHOSE, als Opener der Bahnhof Beats, beim Wipfelrauschen - Festival und KoCOLORes als auch regelmäßig bei Veranstaltungen der My Music Company Erfurt, wo sie seit über drei Jahren Gesangsunterricht nimmt.
Foto: Hellbunt Fotografie

Kalter Kaffee
Die wortgewandte Band oder besser gesagt, das Duo Kalter Kaffee feiert in diesem Jahr seinen 15. Geburtstag. Somit gehören Sie nun endgültig zur Erfurter Allgemeinbildung. Gefühlt haben sie bereits überall in dieser Stadt gespielt. Mit ihnen eröffneten so manche Läden, nach ihnen machten viele dicht. So auch diesmal. Beim Tapetenwechsel durftet ihr sie erst- und letztmalig in ihrem eigenen Proberaumwohnzimmer besuchen, bevor sie dort bald ausziehen werden. Es gab Spaß bei feinster Satire, Wortwitz und klassischem Klumbatsch an Klampfe und Klavier.
Danke, es war wirklich sehr heiter mit euch!
Website
Foto: Hellbunt Fotografie

Phliege
Aufgewachsen mit Punk. Viel schlechtem Deutschpunk und ein bisschen gutem. In den Teenagerjahren in den Grunge gerutscht. Mit der Welle, von Techno und Elektro in Besetzten Häusern geritten. Die Bassgitarre gegen Synthesizer eingetauscht. Raus aus dem Proberaum, rein ins gemütliche Wohnzimmer. Aufgrund der Inkapazität mit Wörtern umzugehen ein halbes Leben mit F. am Musizieren (z.B. mit Spalaksis Gattsn). Und aus Zuneigung. Bisweilen von selbigem im Stich gelassen – so wie vorletzten Sonntag. Den Synthesizer gegen Sampler eingetauscht. Live HipHop-Beats aus flinken Fingern von der Couch von Phliege.
Foto: Hellbunt Fotografie



Stefan Kowalczyk
Stefan Kowalczyk ist freiberuflicher Illustrator, Initiator der wöchentlichen Zeichenrunde und im umtriebigen Designkollektiv Greatmade
beschäftigt.
Wenn er nicht gerade unter dem Pseudonym Quallus für Festivals und Magazine illustriert, schafft er als Live-Zeichner oder tourt mit dem Illustrationsautomat ILLUMAT durch die Landschaft.
Foto: Hellbunt Fotografie
Manuel Schuler
Manuel Schuler wurde in Erfurt geboren und hat mit 17 Jahren angefangen im Bereich B-Boying und Hip Hop zu tanzen. Später kam er mit Zeitgenössischem Tanz im Tanztheater Erfurt in Kontakt. Er ist derzeit in der Produktion "Face Me – Le Sacre du printemps" am Deutschen Nationaltheater und Staatskapelle Weimar beteiligt, welche auch ab April 2020 im Theater Erfurt aufgeführt wird.
Im Tanztheater Erfurt bietet er die Kurse "Breakdance" und "Breakdance Fusion" an.
Manuel Schuler ist außerdem Tänzer in der Breakdance Formation Nasty Stylistix.
Außerdem wurde erst kürzlich das Musikvideo „Torn and Broken“ von AVAU (Andrei Vesa) veröffentlicht, in dem Manuel Schuler performt.
Foto: Hellbunt Fotografie
Robert Przybyl
Robert Przybyl hat als Tänzer bereits mit Susanne Linke, Reinhild Hoffmann, Urs Dietrich, Emmanuel Gat, Ester Ambrosino, Rami Beer und vielen anderen Choreograf/innen zusammengearbeitet.
Er hat in der MSSchrittmacher Tanzkompanie, im Tanztheater Bremen, Tanztheater Trier und Tanztheater Erfurt getanzt.
Für seine eigene Stücke erarbeitet er neben Tanz und Choreografie auch Bild- und Videoprojektionen. Dieses Zusammenspiel wird bei seinen Solos “Dido Lament variatons”, “CV...show?”, “With guts OUT” und auch bei dem Gruppenstück “Going nowhere” sichtbar.
Robert hat seine tänzerischen Arbeiten in Deutschland, Polen, China und vielen anderen Ländern gezeigt.
Foto: Hellbunt Fotografie

Marius Seidlitz
Der Erfurter Marius Seidlitz, Jahrgang 85, thematisiert in seinen farbstarken Arbeiten die Komplexität der Ansprüche an das Selbst.
Was ist Schönheit? Gibt es Perfektion? Wie sehr verleugnet sich das unverwechselbare Ich, um beliebige Anerkennung zu finden?
Seidlitzs künstlerisches Schaffen ist formell vielfältig geprägt: von seiner handwerklichen Fertigkeit als Gravurmeister ebenso wie von dem gestalterisch präzisen Ansatz des Design und dem frei-kreativem Umgang mit Sprühtechnik.
Seinen expressiven Bildern entspringen oftmals vielfältige Frauenkörper, die bewusst unperfekt dargestellt sind.
Foto: Hellbunt Fotografie
Förderung

Die beiden Veranstaltungen im Jahr 2019 erhalten eine Projektförderung durch die Stadtverwaltung Erfurt.
Unterstützung



Der Tapetenwechsel am 01.12. findet im Rahmen des Adventskalenders der Sozialen Stadt im Bereich Magdeburger Allee statt und erhält dadurch finanzielle Unterstützung.